Die besten E-Drums im Test & Vergleich - AMAZONA.de (2024)

Einfach nur die Besten - E-Drums

1. September 2023

Die besten E-Drums im Test & Vergleich - AMAZONA.de (1)

Die besten E-Drums für Schlagzeuger

„Schlagzeuger spielen Schlagzeuge und die sind laut.“ So oder ähnlich könnte man die Schlagzeuger-Welt ohne E-Drums darstellen, doch schon seit vielen Jahren gehören E-Drums nicht nur im heimischen Kinderzimmer dazu. In unserer Kaufberatung haben wir für euch alle aktuellen Modelle der besten E-Drums nicht nur zusammengefasst, sondern in eine klare Reihenfolge gebracht. Genauso wichtig sind natürlich einige Tipps, auf die ihr beim Kauf eines elektronischen Drumsets achten solltet.

Und gleich vorab: Wir haben in einem weiteren Report die Geschichte der E-Drums zusammengefasst. Für Fans sicher ein Muss. HIER DER LINK.

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Neben dem eingangs erwähnten „Kinderzimmer-Schlagzeug“ findet man E-Drums mittlerweile auch in vielen Studios oder auf der Bühne. Das System bietet klare Vorteile, denn neben den klassischen Drum-Modulen der E-Drumsets lassen sich hierüber beispielsweise auch Software-Librarys steuern.

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ATV EXS-5

Selbst, wenn das Spielgefühl und letztlich auch die Performance des Schlagzeugers stark von der Qualität der Pads, deren Haptik und ihrer technischen Umsetzung abhängt, gibt es vor allem in den oberen Preisregionen adäquate Alternativen zum „echten“ Drumset. Dass mit Sicherheit aber noch Luft nach oben besteht, zeigt alleine der Fakt, dass bei den E-Drums – entgegen vieler anderer Charts – bisher nur wenige Produkte mit „sehr gut“ bewertet wurden.

Doch wo liegen überhaupt die Vorteile von E-Drums und wie findet man das passende Set? Neben einem stets identischen Sound, der bei einem akustischen Set von diversen Faktoren abhängig ist, können E-Drums über kleine Verstärkeranlagen, Aktivboxen oder Kopfhörer abgehört werden. Man muss damit also nicht zwangsläufig in den Bunker oder den heimischen Keller ziehen, der Einsatz in der Wohnung ist grundsätzlich möglich. Nicht unterschätzen sollte man aber die Geräusche, die von den auf die Pads schlagenden Sticks und vor allem dem Bassdrum-Pedal ausgehen. Das macht sicherlich nicht jeder Nachbar mit.

Die besten E-Drums im Test & Vergleich - AMAZONA.de (3)

Passende E-Drum Monitore haben wir in unserem 3er Vergleichstest gegeneinander antreten lassen

Die Pads eines E-Drumsets bestehen entweder aus Gummi oder einem speziellen Mesh-Gewebe, einer Art Netz, das über den Rahmen des Pads aufgezogen wird. Mesh-Heads bieten ein weicheres und angenehmeres Spielgefühl und sind nicht so hart wie reine Gummi-Pads. Während die Tom-Pads in der Regel mono ausgelegt sind, d. h. nur einen Sound ausgeben können, kommt bei der Snare ein Stereo-Pad zum Einsatz, so dass zwei unterschiedliche Sounds gespielt und ausgegeben werden können.

Die Becken-Pads sind etwas anders aufgebaut und bestehen aus Gummi. Je nach Qualität des Sets kann man auch hier unterschiedliche Sounds wie Glocke, Rand und mehr triggern und umsetzen. In Kombination mit einem Pedal, das die virtuelle Stellung der beiden HiHat-Becken beeinflusst, entsteht die HiHat.

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Alesis Turbo Mesh Kit – Mesh Pads

Das Bassdrum-Pedal steht aufrecht und wird entweder mit einer herkömmlichen Fußmaschine oder einem zum E-Drumset gehörenden Kick-Pedal gespielt. Alles zusammen wird dann an einem Metall-Rack befestigt.

Neben den einzelnen Bestandteilen des E-Drumsets spielt das E-Drum Modul, in der die eigentliche Klangerzeugung steckt, eine große Rolle bei elektronischen Sets. Zunächst einmal entscheidet die Klangqualität der einzelnen Schlagzeug-Samples darüber, wie gut das Set klingt. Aber auch die Schnelligkeit des Anschlags, die Reaktion auf unterschiedliche Trigger-Vorgänge und die Dynamik sind entscheidende Kriterien.

Normalerweise sind Drum-Module fester Bestandteil eines E-Drumsets, sie lassen sich aber auch einzeln erwerben und unter Umständen kann man ein mittelmäßiges Set später mit einem qualitativ besseren Modul aufbessern.

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Roland TD-50X Drum-Modul

Der Schlagzeug-Hersteller Pearl hat mit dem Mimic Pro ein Modul entwickelt, das über hervorragende Eigenschaften hinsichtlich Klang und Anwendung verfügt. Hierzu hat man sich Steven Slate ins Boot geholt, der mit seiner eigenen Drum-Library Slate Drums 5 regelmäßig Erfolge feiert.

Waren vor einigen Jahren vor allem die Hersteller Roland und Yamaha führend in der Herstellung von E-Drums, hat sich das in der jüngsten Vergangenheit etwas geändert. Zwar sind die beiden japanischen Konzerne weiterhin in diesem Bereich aktiv, es gibt aber mittlerweile Hersteller wie Alesis, ATV, Gewa oder Pearl, die entweder nach einer längeren Pause oder gänzlich neu den Markt der E-Drums aufmischen.

Nachdem Alesis viele Jahre nur Sets für Einsteiger und Fortgeschrittene entwickelt hatte, kam Anfang 2018 mit dem Strike Pro ein Set für Profis auf den Markt. In unserem Test hat das Set mit „sehr gut“ abgeschnitten und rangiert derzeit auf Platz 6 unserer E-Drums Charts.

Mit dem Strike Pro hat Alesis bewiesen, dass sie auch Sets für Profi entwickeln können

Zu den etwas unbekannteren, aber dadurch keineswegs schlechteren Herstellern von E-Drums gehört ATV, ein japanisches Unternehmen, das vom ehemaligen Roland Gründer Ikutarō Kakehashi gegründet wurde. Neben den beiden EXS-3 und EXS-5 Sets hatten wir Anfang 2021 ein Set aus der aDrums Serie im Test. Alle Sets haben mit einem „sehr gut“ abgeschnitten. Ein genauerer Blick lohnt sich also auch hier.

ATV aDrums Kit

Den Test zum Drum-Modul Mimic Pro von Pearl, das in Zusammenarbeit mit Steven Slate entstand, findet ihr hier. Nicht nur der 7 Zoll messende Touchscreen konnte in unserem Test überzeugen, auch die Klangqualität stimmt hier auf ganzer Linie. Weitere Tests von aktuellen E-Drums findet ihr in unseren E-Drums Charts.

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Aufgeteilt in die drei Gruppen Anfänger, Fortgeschrittene und Profis empfehlen wir euch derzeit die folgenden Kits:

Das beste E-Drumset für Einsteiger

Mit einem Preis von 400,- bis 600,- Euro kann man bei den bekannten Herstellern Roland, Alesis und Yamaha, aber auch bei den Eigenmarken der großen Musikhäuser in das E-Drum-Segment einsteigen. Verfügen die Kits von Yamaha in dieser Preisklasse lediglich über Gummi-Pads, bekommt man bei Alesis, Millennium oder Roland bereits einige Pads mit Mesh-Heads geboten. Beim TD-02 KV von Roland besteht immerhin das Snare-Pad aus Mesh-Material, dazu bekommt man hier anständige Sounds geboten. Daher ist das TD-02 KV für uns die Empfehlung für alle Anfänger und Einsteiger.

Roland TD-02KV

Das beste Mittelklasse E-Drumset für Fortgeschrittene

In der Mittelklasse, die preislich bei ca. 1.000,- bis 1.500,- Euro liegt, sehen wir die Yamaha DTX6-Reihe an vorderster Stelle. Mit den drei erhältlichen Sets K-X, K2-X und K3-X bieten die Japaner sowohl funktional als auch preislich für jeden etwas an. Die Bespielbarkeit der DTX6-Sets und die Sound-Reproduktion durch das DTX PRO Drum-Modul sind sehr gut. Die Vielfalt im Modul bietet viele Variationsmöglichkeiten – sei es bei den Sounds, den Trainings oder den Editiermöglichkeiten.

YAMAHA DTX6K3-X Kit

Das beste Oberklasse E-Drumset für Profis

Unser Favorit, aber auch preislich klar in der Oberklasse angesiedelt, ist das GEWA G9 Set, das es in unterschiedlichen Konfigurationen gibt.

Mit einem Preis ab 4.798,- Euro startet das Oberklasse-Set von GEWA, bietet hierfür aber eine exklusive Qualität, sowohl hinsichtlich der Verarbeitung, als auch hinsichtlich des Klangs. Natürlich befindet man sich hier bereits in einer Preisregion, in der man für sein Geld einen gebrauchten Kleinwagen bekommt. Das Für und Wider – greift man nun wirklich zu einem solch hochpreisigen E-Drumset, oder soll es doch lieber in Richtung eines akustischen Sets gehen – möchten wir an dieser Stelle gar nicht diskutieren, denn E-Drums haben nicht ohne Grund in den letzten Jahren einen enormen Schub bekommen.

Fakt ist aber auch, dass andere Hersteller in den letzten 1-2 Jahren deutlich nachgezogen haben: Pearl mit dem e/Merge Kit, Roland mit der zweiten Version des TD-50, aber auch ATV mit seiner aDrums Serie sowie EFNOTE mit der kürzlich erschienenen PRO-Serie oder dem EFNOTE 7.

Die besten E-Drums im Überblick

In dieser Kaufberatung haben wir Produkte ausgelassen, die nur über wenige Pads verfügen. Als Beispiel sei das Yamaha DD-75 genannt, das eher als Übungs-Produkt und nicht als wirkliches E-Drumset anzusehen ist. Auch Sample Pads wie beispielsweise das Strike Pad Pro von Alesis oder die Kombination Drum-Synthesizer und Sample Pad in Form der Nord Drum Module haben wir bewusst aus dieser Kaufberatung herausgelassen.

Folgend nun alle aktuellen und von uns getesteten E-Drumsets alphabetisch aufgelistet:

2Box Speedlight Kit

2BOX DrumIt Speedlight Kit

Alesis Crimson SE II Mesh Kit

Alesis Debut Kit

Alesis Nitro Mesh Kit

Alesis Strike Pro Kit

Alesis Turbo Mesh Kit

Alesis Turbo Mesh Kit

ATV aDrums Artist

ATV aDrums Kit

ATV EXS-3, EXS-5

ATV EXS-3 E Drum Set

Behringer XD80

Efnote 3

Efnote 5

Efnote 7

GEWA G3

GEWA G3 Studio 5 Kit mit G3 Drum Modul

GEWA G5

GEWA G9

Millenium MPS-450

Millenium MPS-750X

Millenium MPS-850

Millenium MPS-850

Millenium MPS-1000

Pearl eMerge Kit

Roland TD-02

Roland TD-07 KV

Roland TD-17 KV2/KVX2

Roland TD-27 KV2

Roland TD-50 K2/KV2

Roland VAD103

Roland VAD506, VAD503, VAD306

Yamaha DTX432

Yamaha DTX6

YAMAHA DTX6K3-X Kit

Yamaha DTX8

Yamaha DTX10

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